Im Dezember 2012 hat mich Claudia Weck über eine frühe Urkunde in Kapsch (č: Skapce) informiert, die zeigt, dass schon vor dem Ende des 30-jährigen Kriegs Honals in Westböhmen sind. Mehr dazu hier
Urkunde mit „Honal“: 1639 in Kapsch
Januar 14th, 2013Kurz nach der Kampenwand: Honals
August 8th, 2011![]() Nicht ganz zu erwarten ist aber: Unter der Zeile „Kriegsopfer der Gemeinde Unterwössen, 1939 – 1945“ stehen dort, im bayerischen Oberland, auch die Namen HONAL JOSEF und HONAL WENZEL. Wie meine Nachforschungen ergaben, sind das zwei Brüder der aus Liste der in Honositz (Westböhmen) geborenen und im Krieg Gefallenen. Wie kommt das? In Unterwössen wohnten nach der Vertreibung aus der deutsch-böhmischen Heimat sowohl die Eltern Josef Honal (*1881 in Honositz, 1968 hier gestorben) und Katharina (* 1885, † 1961) als auch die überlebenden Geschwister Johann Honal (*1913 in Honositz, †1989) und Barbara Honal (*1914 in Honositz, † 2005), verehelichte Krippner. Die Überlebenden begründeten einen großen Zweig der mit uns eng verwandten Honal-Familie im Landkreis Traunstein, denn Josef Honal (*1881) war ein Bruder meines Großvaters Wenzel Honal (*1875). Wir haben einen gemeinsamen Urgroßvater Wenzel Honal (*1849) und eine gemeinsame Urgroßmutter Maria Stahl (*1854), natürlich alle aus Honositz. |
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Honal in Tirol
Mai 26th, 2011A-6320 Angerberg / Tirol ist eine Gemeinde mit ca. 1.700 Einwohnern im Bezirk Kufstein, in der Nähe von Wörgl aber auf der linken Innseite. Obwohl es dort lt. google-maps eine Straße mit dem Namen „Honal“ und einen Honal-Hof gibt, den Peter Perthaler alias „Honal“ bewohnt, gibt es weder am Ort noch in der zugehörigen Pfarre Angath Erinnerungen an Personen, die den Namen Honal dort trugen (oder tragen).
Nach alter Tradition gibt es um den Nikolaustag dort den Einzug der Perchten, der Peaschtl. Den Zug eröffnen die Kinderpassen, wie z. B. die „Honal-Pass“ mit kunstvoll geschnitzten Masken. Dann kommen Hexen, Trommler, Bläser und Aufhupfer mit Glocken. Neumodische Spektakelperchten sind unerwünscht (Bild aus der Hompage der Gemeinde Angerberg).
Das Rattenberger Salbuch von 1416, im Jahr 1970 von Hanns Bachmann veröffentlicht in der Reihe „Österreichische Urbare“, kennt im Raum Angerberg ca. 20 Höfe, die überwiegend Güter des Klosters Frauenchiemsee waren. Ob da die Spuren weiterführen?
Zunächst sind die Matriken der Pfarre Angath zu sichten, die auf Mikrofilm im Archiv der Erzdiözese Salzburg und nun auch online zugänglich sind. Da schau ich mal…
Honal vor 1600 in Lunéville / F ?
April 7th, 2011In der Kirche Saint-Jacques im damals lothringischem Lunéville (heute Departement Meurthe-Et-Moselle, Frankreich) heiratete am 8. Feb. 1594 der Bräutigam Jean Noe die Braut Sebille Honal; ihr Vater hieß Nicolas Honal. Da ich inzwischen die Urkunden auf Mikrofilm gesehen habe, glaube ich, bloße Schreibfehler ausschließen zu können. Auch Nicole Honal (heiratet am 9 Feb 1621 den Joseph Louis) und Claude Honal (*1625). Tochter von Bastienne und Jean Honal kommen in diesen Matrikeln vor.
Um zu klären, ob es im Raum Lunéville heute noch den Namen Honal gibt, habe ich mich an die Stadt Lunéville gewandt. Die Antwort vom 20. Juli 11 (s. Kommentar 4) bringt mich leider noch nicht weiter.
Meine Umfrage dazu bei den Genealogie-Listen brachte noch einen Charles Honal aus Épinal (Vogesen, 50 km südlich von Lunéville), dort zwischen 1650 und 1675 geboren.
Für das Französische ist ein Anlaut-H wie bei Honal ein ungewöhnlicher Wortanfang. Bereits im 16. Jahrhundert ist in dieser Sprache nämlich das H am Wortanfang verstummt. Das elektronisch erreichbare Telefonbuch Frankreichs („pages blanches“) enthält am 19. Juli 2011 jedenfalls den, für französische Ohren ungewöhnlich klingenden, Namen Honal nicht.
Im Lothringischen dagegen gibt es das Anlaut-H durchaus, denn es liegt, wie das Lëtzebuergesch aus Luxemburg, den benachbarten deutschen Dialekten nahe.
Es bleiben jedenfalls weitere Rätsel zum Namen Honal.
Da aus Böhmen, schon im 14. und 15. Jhdt., Glasmacher, mit Privilegien angelockt, nach Lothringen wanderten, wäre sogar auch ein Zusammenhang mit meinen deutsch-böhmischen Vorfahren denkbar.
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Februar 13th, 2011
<– Hier war der Trauungsgottesdienst des jüngsten Honal aus dem Honal-Sauer-Clan, am 12. Feb. 2011 mit Dekan Franz Muck in Maria Altenburg bei Moosach. Gefeiert wurde mit Freunden, der Familie und Verwandten anschließend bis zum Sonntag in Gut Sonnenhausen.
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Willkommen bei Fam. W. Honal aus München-Nord
Februar 1st, 2011Das sind 2008 alle z. Zt. im Raum München-Nord lebenden Familienmitglieder aus dem Clan Honal-Sauer, ergänzt um die nächste Generation Honal-Wobig und Honal-Riedmeier; Ulis Frau (geb. Weibel) und ihre zwei Töchter (*2013) ist noch nicht im Bild – sie knipste es im April 2008 im Garten des Schlosses Schleißheim.
Rechts unser ältestes Familienbild: Johann Honals („Opi“ 2. v. r.) Mutter Margarete (geb. Turnwald, *19. Nov. 1875) und die 5 damals lebenden Geschwister (v.l.) Wenzel, Margarete, Maria, Josef und (r.) Anna in Lochutzen / Lochousice. Vater Wenzel Honal (*3 Nov 1875 in Honositz) war im 1. Weltkrieg , er sollte das Bild wohl bekommen.